Jugend forscht 2018

geschrieben am: 23. März 2018

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Beim Regionalwettbewerb West „Jugend forscht“ war das Bertha-von-Suttner-Gymnasium mit vier Schülern der zwölften Klasse vertreten. Das Gymnasium gewann den Schulpreis des Wettbewerbes, verbunden mit eintausend Euro Preisgeld. Die Vielfalt der abgedeckten Fachbereiche, verbunden durch das Überthema des Potsdamer Aradosees überzeugte die Jury. In den Fachbereichen Chemie und Geowissenschaften wurden gleich zwei Regionalsiege errungen, Sophia Schreinert wurde in Chemie mit ihrer Arbeit über den Phosphatgehalt im Potsdamer Aradosee in den Landeswettbewerb weiterdeligiert. Sie erforschte die Phosphatkonzentration im See über mehrere Monate und konnte so Aussagen über jahreszeitlichen Verlauf und Qualität des Gewässers treffen. Malte Ranglack wurde Regionalsieger im Bereich der Geo- und Raumwissenschaften. Er erforschte die nitratabbauende Funktion verschiedener natürlicher Materialien. Einen Sonderpreis erhielt Fausto Mutschischk für die Auswertung von Sedimentkernen ebenfalls im Bereich der Geowissenschaften. Der Wettbewerb fand traditionell in Brandenburg an der Havel am Standort der Unternehmen ZF Getriebe und Heidelberger Druckmaschinen statt. Nach einem Jurygespräch an den Projektständen mithilfe eigens angefertigter wissenschaftlicher Poster, hatten die Schüler die Möglichkeit, sich mit Schülern anderer Schulen über ihre Projekte auszutauschen. Anschließend wurden die Experimente und Erkenntnisse der interessierten Öffentlichkeit präsentiert. Im Rahmen der Preisverleihung wurden die besten Arbeiten ausgezeichnet. Sophia und Malte werden ihrer Projekte im April beim Landeswettbewerb in Schwarzheide präsentieren.